Breitbandausbau
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.
November 2024
Glasfaserprojekt im Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West (Cluster A)
18.11.2024, Landkreis Mittelsachsen. Deutsche Glasfaser treibt den Ausbau des zukunftsweisenden Glasfasernetzes in den geförderten Ausbaugebieten von Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau und Taura voran und arbeitet dabei eng mit dem Landkreis Mittelsachsen zusammen, um die digitale Versorgung der Region nachhaltig zu verbessern.
Im Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West (Cluster A) wird eine moderne Glasfaser-Infrastruktur erschaffen, die eine umfangreiche Planung und koordinierte Tiefbauarbeiten erfordert. Aktuell verzögern Genehmigungsverfahren jedoch den Baufortschritt in einigen Ortschaften, sodass in bestimmten Kommunen noch keine neuen Arbeiten aufgenommen werden können. Sobald die Genehmigungen vorliegen, werden die Arbeiten planmäßig fortgesetzt.
In Claußnitz sind die Tiefbauarbeiten in Teilen der Gemeinde bereits zu 70 Prozent abgeschlossen. Im Ortsteil Röllingshain werden derzeit Glasfaserleitungen in die verlegten Leerrohre eingeblasen. Für Mühlau liegen viele Genehmigungen schon vor, sodass der Tiefbau hier zeitnah starten soll und damit der Ausbau im Landkreis kontinuierlich voranschreitet. Die weiteren Bauarbeiten hängen jedoch stark von den Wetterbedingungen ab. Bei ungünstiger Witterung kann es in den kommenden Wochen zu Verzögerungen kommen.
Für die neue Glasfaser-Infrastruktur im Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West (Cluster A) sind umfassende Tiefbauarbeiten erforderlich. Dabei müssen offene Asphalt- und Pflasterflächen oft vorübergehend geschlossen werden. Alle Bauprozesse erfolgen in enger Abstimmung zwischen Bauamt, Bauleitung und Deutsche Glasfaser. Die Kommunen überwachen den Fortschritt und nehmen die Oberflächen am Ende offiziell ab. Eventuelle Nachbesserungen werden umgehend durch die Bauleitung umgesetzt.
Das Team von Deutsche Glasfaser steht weiterhin für alle Rückfragen im Servicepunkt vor Ort (Brühl 2, 09217 Burgstädt, jeden Dienstag von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr) persönlich zur Verfügung. Verträge für die Nutzung des Glasfaseranschlusses können auch telefonisch unter 028618133400 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 18 Uhr erteilt werden. Fragen zum Bau beantwortet die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 18 Uhr.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.
Oktober 2024
Deutsche Glasfaser Servicemobil im Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West (Cluster A)
Deutsche Glasfaser berät zum Glasfaserausbau im Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West (Cluster A) und lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus den Ausbaubereichen von Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau und Taura ein, sich an den nachfolgenden Terminen rund um den Ausbau informieren zu lassen:
Taura Montag, 21.10.2024
Rathaus Taura | Lunzenau Dienstag, 22.10.2024
Marktplatz Lunzenau (Markt, 09328 Lunzenau) | Burgstädt Dienstag, 22.10.2024 Servicepunkt Burgstädt (Brühl 2, 14:00 – 18:00 Uhr |
Königshain-Wiederau Mittwoch, 23.10.2024
Bus Platz Königshain-Wiederau | Königshain-Wiederau Donnerstag, 24.10.2024
Bus Platz Königshain-Wiederau | Claußnitz Freitag, 25.10.2024
Simmel Markt Claußnitz (Burgstädter Str. 36, |
„An diesen fünf Tagen verstärken wir den direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern in unseren Ausbaugebieten des Fördergebietes Mittelsachsen Süd-West“, sagt René Becker, Projektmanager FttH-Vertriebssteuerung von Deutsche Glasfaser. „Unser Servicemobil fungiert als zentrale Anlaufstelle für sämtliche Anliegen bezüglich des Glasfaserausbaus. Unser Team steht Ihnen für Auskünfte zur Glasfaser-Technologie, Vertragsinhalten und zum Ausbau des Glasfasernetzes zur Verfügung."
Die Möglichkeit für ein persönliches Beratungsgespräch bietet weiterhin der Servicepunkt von Deutsche Glasfaser in 09217 Burgstädt, Brühl 2. Dieser hat jeden Dienstag von 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr geöffnet. Verträge für die Nutzung des Glasfaseranschlusses können telefonisch unter 02861 8133 400 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 18 Uhr erteilt werden. Fragen zum Bau beantwortet die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 - 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 17 Uhr.
(Pressemitteilung Deutsche Glasfaser, Oktober 2024)
Direkteinstieg zu den Ausbaukarten:
https://webgis.landkreis-mittelsachsen.de/project/breitbandausbau_oeffentlich
Direkteinstieg Versorgungslage im Landkreis 2022/2023:
https://webgis.land-kreis-mittelsachsen.de/project/breitbandversorgung
20. August 2024
Sachstandsmitteilung für die Gemeinde- und Amtsblätter im Landkreis Mittelsachsen
Glasfaserprojekt im Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West (Cluster A): Informationen zu den Optionen für Kundinnen und Kunden
19.08.2024, Landkreis Mittelsachsen. Im Rahmen des geförderten Glasfaserausbaus in Mittelsachsen werden Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau und Taura digital aufgerüstet. In einigen Teilgebieten haben die Bauarbeiten bereits begonnen.
Jetzt frühzeitig entscheiden und noch mitgebaut werden!
Bürgerinnen und Bürger aus dem Fördergebiet Taura haben bis zum 30.09.2024 noch die Chance, sich für einen Glasfaseranschluss zu entscheiden, um diesen noch im Rahmen der Ausbauphase realisiert zu bekommen. Nach diesem Stichtag rückt der Anschluss in weite Ferne, da dann mit längeren Wartezeiten zu rechnen ist. Selbst wenn während der Tiefbauarbeiten noch Baukolonnen sichtbar sind, ist die Ausbauplanung für Taura nach dem Stichtag bereits abgeschlossen.
Verträge für Glasfaseranschlüsse können telefonisch unter 02861 680 8266 (Montag bis Freitag von 8:00 – 17:00 Uhr) oder direkt im Deutsche Glasfaser Servicepunkt in Burgstädt (Brühl 2, 09217 Burgstädt) abgeschlossen werden. Persönliche Beratungsgespräche sind dort jeden Dienstag von 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr möglich. Die Buchung eines passiven Hausanschlusses kann lediglich vor Ort im Servicepunkt erfolgen.
Im Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West (Cluster A) wird zwischen vollgeförderten und teilgeförderten Adressen (so genannter Vortrieb) unterschieden, wobei für die geförderten Haushalte unterschiedliche Optionen zur Verfügung stehen.
Vollförderung:
Bei der Vollförderung wird die überregionale (Backbone) und regionale Glasfaseranbindung sowie die Verlegung der Glasfaserleitung bis zur Grundstücksgrenze mit Fördermitteln finanziert. Davon betroffen sind Haushalte mit einer geringeren Internetversorgung als 30 Mbit/s. Um einen solchen Glasfaseranschluss zu erhalten, haben die Bürgerinnen und Bürger zwei Optionen: Die Buchung eines aktiven Glasfaseranschlusses oder eines passiven Hausanschlusses bei Deutsche Glasfaser.
Teilförderung:
Bei der Teilförderung wird lediglich die überregionale (Backbone) und regionale Glasfaseranbindung sowie die Verlegung der Glasfaserleitung bis zur Grundstücksgrenze gefördert. Die Verlegung der Glasfaserleitung von Grundstücksgrenze bis ins Haus wird nicht gefördert. Um einen Anschluss zu erhalten, müssen die Bürgerinnen und Bürger einen aktiven Anschluss buchen. Ein passiver Hausanschluss ist im Rahmen der Teilförderung nicht möglich.
Aktiver Anschluss:
Ein aktiver Anschluss ist sofort einsatzbereit und ermöglicht schnelles Surfen ohne Einschränkungen. Der Vertrag kommt durch den Erhalt der Auftragsbestätigung zustande. Bei Buchung eines aktiven Glasfaseranschlusses beträgt die Mindestvertragslaufzeit 24 Monate und beginnt mit der technischen Aktivierung des Glasfaseranschlusses. Ist die Aktivierung erfolgt, übernimmt Deutsche Glasfaser die Kündigung des aktuellen Festnetztelefon-Vertrags des Kunden bei seinem jetzigen Anbieter, sofern der Kunde die Mitnahme seiner Telefonnummern wünscht.
Passiver Anschluss:
Ein passiver Hausanschluss ist hingegen ein Versprechen für die Zukunft: Die Glasfaser wird zwar verlegt, aber nicht sofort aktiviert. Um einen solchen passiven Hausanschluss zu nutzen, muss ein Techniker diesen zuerst in Betrieb nehmen. Das verursacht zusätzliche Kosten, sofern der Anschluss außerhalb des Förderzeitraums aktiviert wird. Bei der Buchung eines passiven Hausanschlusses wird der aktuellen Festnetztelefon-Vertrags des Kunden seitens Deutsche Glasfaser nicht gekündigt. Wer Kosten sparen und baldmöglichst lossurfen möchte, trifft deshalb mit dem aktiven Anschluss die bessere Wahl.
Die Baukosten, bei einem aktiven oder passiven Glasfaseranschluss im Gebiet der Vollförderung sowie bei einem aktiven Glasfaseranschluss im Gebiet der Teilförderung, entfallen bei Auftragserteilung während der Bauphase. Nach Abschluss der Bauarbeiten fallen mindestens 1.500,00 Euro Baukosten an.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die angebotenen Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.
(Text: Pressemitteilung der Deutschen Glasfaser vom 19.08.024)
Glasfaser-Netz für das Cluster A - Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau und Taura
Ausführliche Informationen finden Sie hier:
> www.deutsche-glasfaser.de/foerdergebiet-mittelsachsen-sued-west/
> www.landkreis-mittelsachsen.de/das-amt/projekte/breitband/breitband-cluster-a.html
21. Juni 2024
Deutsche Glasfaser startet Tiefbauarbeiten im Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West (Cluster A)
Deutsche Glasfaser startet in Kürze mit den Tiefbauarbeiten für den geförderten Glasfaserausbau im Cluster A. Damit werden Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau und Taura digital aufgerüstet. Die Arbeiten beginnen in Claußnitz und werden sukzessive auf die weiteren Ortschaften ausgeweitet.
„Um den Aufwand bei den Tiefbauarbeiten so gering wie möglich zu halten und Glasfaser schnell zu verlegen, nutzen wir moderne und effiziente Verfahren“, so Falk Becker, Projektmanager Bau von Deutsche Glasfaser. Beim Bau werden die Leerrohre minimalinvasiv in die Straßen eingebracht und die Glasfaser verlegt. Im Anschluss werden die Gehwege und Straßen provisorisch verschlossen, etwa mit Pflastersteinen oder Kies. So können im späteren Bauprozess die Leitungen beim Bau der Hausanschlüsse schnell erneut geöffnet werden. Zum Ende der Bauarbeiten werden die Gehwege und Straßen endgültig und ordnungsgemäß wiederhergestellt. Bei einer Schlussbegehung wird der Zustand all dieser Oberflächen von der Gemeinde geprüft. So entsteht im gesamten Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West (Cluster A) ein Glasfasernetz, das insgesamt etwa 210 Kilometer umfasst.
Die Tiefbauarbeiten finden in enger Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung und dem Baupartner sowie Deutsche Glasfaser statt. Vor Beginn der Bauarbeiten werden die Anwohnerinnen und Anwohner der jeweiligen Straße so früh wie möglich über die Arbeiten informiert. Eine entsprechende Mitteilung finden sie per Posteinwurf in ihrem Briefkasten.
Der von Deutsche Glasfaser beauftragte Baupartner wird zeitnah mit den Hausbegehungen beginnen.
Die Hausbegehungen sind wichtig, damit der Baupartner gemeinsam mit den Kundinnen und Kunden festlegen kann, wo und wie die Leitungen auf dem Grundstück verlegt werden. Auch die Installationswege im Haus werden gemeinsam festgelegt. Standardmäßig erfolgt eine kostenlose Installation im Keller oder Erdgeschoss. Individuelle Lösungen können Kundinnen und Kunden am Tag der Begehung mit dem Baupartner besprechen und vereinbaren.
Der beauftragte Baupartner kommt direkt auf die Kundinnen und Kunden zu, um einen Termin für die Hausbegehung zu vereinbaren. Sollte er beim Hausbegehungstermin niemanden antreffen, hinterlässt er eine Karte zur erneuten Kontaktaufnahme im Briefkasten.
Zur Sicherheit unserer Kundinnen und Kunden verfügen alle Mitarbeiter von Deutsche Glasfaser beziehungsweise des Baupartners über Mitarbeiter-Ausweise, die jederzeit vorgezeigt werden können. Hier ist eine ID-Nummer vermerkt, die jederzeit über die Servicenummer von Deutsche Glasfaser 02861 890 600 geprüft werden kann.
Alle Fragen zum Bau beantwortet die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 07:00 – 18:00 Uhr.
Auch während der Bauphase können interessierte Bürgerinnen und Bürger noch Verträge zu Sonderkonditionen abschließen. Verträge für die Nutzung des Anschlusses können telefonisch unter 02861 8133 400 montags bis freitags in der Zeit von 8:00 – 20:00 Uhr und samstags von 09:00 – 18:00 Uhr erteilt werden. Die Möglichkeit für ein persönliches Beratungsgespräch bietet der Servicepunkt von Deutsche Glasfaser in 09217 Burgstädt, Brühl 2. Dieser hat jeden Dienstag von 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr geöffnet.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind zudem online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.
(Text: Pressemitteilung der Deutschen Glasfaser vom 21.06.2024)
22. Mai 2024
Breitband: Hauptverteiler gesetzt
Deutsche Glasfaser stellt drei Glasfaserhauptverteiler im Fördergebiet Cluster A auf: In Lunzenau und Königshain-Wiederau wurden am 22. Mai 2024 die ersten drei Hauptverteiler (PoPs) von Deutsche Glasfaser im Rahmen des Förderprojekts installiert. Diese Hauptverteiler bilden das Herzstück des neuen Glasfasernetzes im Cluster A des Landkreises Mittelsachsen und ermöglichen die Zusammenführung aller Glasfaseranschlüsse der Ortschaften.
Dieser Ausbau, der in Zusammenarbeit mit den Kommunen erfolgt, legt den Grundstein für eine zukunftssichere digitale Versorgung von sieben Ortschaften: Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau und Taura.
Mit diesen Verteilerstationen* werden 1997 Adresspunkte mit schnellem Internet gefördert sowie 17 Schulen und Krankenhäuser erschlossen. Darüber hinaus werden künftige Erweiterungen über Reservekapazitäten ermöglicht. Das Aufstellen der PoP-Stationen bedeutet jedoch nicht automatisch, dass an den Standorten sofort schnelles Internet anliegt. Dafür muss zunächst die Fernkabelnetz-Struktur, die Nah- und Hausanschlussvernetzung installiert sein. Die ersten Tiefbauarbeiten für den Ausbau werden im Bereich der Glasfaserhauptleitung (Backbone) in Claußnitz beginnen.
An der Aufstellung der Glasfaserhauptverteiler nahmen Vertreter von Deutsche Glasfaser, des von Deutsche Glasfaser beauftragten Baupartners und die Bürgermeister der jeweiligen Kommunen sowie die Breitbandkoordination des Landratsamtes Mittelsachsen teil.
*Der POP (Point of Presence) bildet als regionale Technikzentrale die Schnittstelle zwischen dem Weitverkehrs-Backbone und dem neu zu erstellenden Access-Netz hin zum Kundenanschluss. In einem FTTB- oder FTTH-Netz ist der POP die letzte elektrifizierte Stelle (aktiver Knoten) im Netz. Ab hier werden die Fasern mit den Lichtsignalen belegt, die dann bis zum Hausanschluss durchlaufen.
(Text: Pressemitteilung des Landratsamtes Mittelsachsen vom 22.05.2024)
08. April 2024
Deutsche Glasfaser setzt mit neuem Baupartner den Ausbau des Glasfasernetzes im Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West (Cluster A) fort
Deutsche Glasfaser, der führende Anbieter für den Ausbau von Glasfasernetzen im ländlichen Raum, setzt sein Engagement im Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West (Cluster A) fort. Nach einer intensiven Suche und eingehender Prüfung freut sich Deutsche Glasfaser, bekanntgeben zu können, dass ein neuer Baupartner für den Ausbau des Glasfasernetzes gefunden wurde. Im Rahmen des Förderprogramms des Bundes und des Freistaates Sachsen wird das Unternehmen das Glasfasernetz im Cluster A weiter ausbauen, um unterversorgten Haushalten den Zugang zu schnellem Internet zu ermöglichen. Die beteiligten Kommunen Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau und Taura werden von diesem Vorhaben profitieren.
Aktuell plant der neue Baupartner die Tiefbauarbeiten. Sobald Termine feststehen, wird der Glasfaserversorger darüber informieren. „Wir freuen uns, dass wir in dem so wichtigen Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West nun einen neuen Baupartner haben und loslegen können. Mit jedem Fortschritt in unserem Ausbauprojekt kommen wir unserem Ziel näher, den Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit zu bieten, von den Vorzügen eines leistungsfähigen Glasfasernetzes zu profitieren", sagt Falk Becker, Projektmanager Bau bei Deutsche Glasfaser.
Der erste Spatenstich fand bereits am 12. Juli 2023 statt, wodurch der Startschuss für dieses wichtige Infrastrukturprojekt gegeben wurde. Ursprünglich war geplant, im August 2023 mit den Tiefbauarbeiten zu beginnen. Aufgrund eines Wechsels des Baupartners konnte dieser Zeitplan jedoch nicht eingehalten werden.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich online unter www.deutsche-glasfaser.de über Deutsche Glasfaser informieren und von den angebotenen Produkten profitieren. Die Möglichkeit für ein persönliches Beratungsgespräch bietet der Servicepunkt von Deutsche Glasfaser in 09217 Burgstädt, Brühl 2. Dieser hat jeden Dienstag von 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr geöffnet.
(Text: Pressemitteilung der Deutschen Glasfaser vom 08.04.2024)
1. Dezember 2023
Zu wenig Interesse: Nachfragebündelung im Landkreis Mittelsachsen gescheitert
Ausbauquote nicht erreicht: Nachfragebündelung zum eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau von Deutsche Glasfaser in Burgstädt, Hartmannsdorf, Lunzenau, Mühlau, Penig und Taura beendet
Deutsche Glasfaser zieht sich aus dem Glasfaserprojekt zur Nachfragebündelung in Burgstädt, Hartmannsdorf, Lunzenau, Mühlau, Penig und Taura zurück. Nach mehr als sieben Monaten Nachfragebündelung ist das Interesse der Bürgerinnen und Bürger nicht groß genug für einen privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau. „Wir bedauern diese Entscheidung sehr“, sagt Christian Morag, Projektleiter von Deutsche Glasfaser. Das Förderprojekt im Landkreis Mittelsachsen geht jedoch weiter.
„Wir haben gemeinsam mit dem Landkreis und den Kommunen viel Zeit und Energie in das Projekt investiert, aber leider die erforderliche Ausbauquote nicht erreicht. Wir bedauern dies auch deswegen, weil wir in den Kommunen Bürgerinnen und Bürger zurücklassen, die sich stark für die Nachfragebündelung und den Glasfaserausbau eingesetzt haben“, so Christian Morag weiter. Deutsche Glasfaser hatte sich in Burgstädt, Hartmannsdorf, Lunzenau, Mühlau, Penig und Taura engagiert, um ein reines Glasfasernetz bis in die Häuser, Unternehmen, und öffentliche Einrichtungen privatwirtschaftlich auszubauen – und damit ohne Ausbaukosten für Gemeinden und Kunden, ohne Einsatz von Steuergeldern.
Da die Wirtschaftlichkeit aufgrund der zu geringen Nachfrage nicht mehr gegeben ist, stellt Deutsche Glasfaser das Projekt vorläufig ein. Aufgrund dessen zieht sich der Netzanbieter als Investor zurück. Die bisher eingegangenen Kundenaufträge sind damit hinfällig und werden nicht von Deutsche Glasfaser angenommen. Mangels Vertragsabschluss entstehen dem Kunden auch keinerlei Verpflichtungen gegenüber Deutsche Glasfaser. „Ob wir zu einem späteren Zeitpunkt einen neuen Anlauf starten, wollen wir nicht gänzlich ausschließen“, ergänzt Christian Morag, Projektleiter von Deutsche Glasfaser.
(Text: Stefanie Becker, Koordinatorin Marketing und Kommunikation, )
17. Oktober 2023
Erweiterungen und Aktualisierungen der Themenkarten zum Breitbandausbau
Eine Karte zeigt die aktuelle Versorgungslage, eine andere die geplanten Maßnahmen
In Vorbereitung der Antragstellung für unterversorgte Gebiete nach der Gigabitrichtlinie 2.0 des Bundes konnte im September 2023 die Auswertung des von Mai bis Juli diesen Jahres durchgeführten Markterkundungsverfahren (MEV) abgeschlossen werden. Alle im abgefragten Gebiet vorhandenen Telekommunikationsunternehmen sind gesetzlich verpflichtet, neben möglichen Ausbauplanungen für die nächsten drei Jahre, sämtliche Bestandsanschlüsse mit den real verfügbaren technischen Up- und Downloadgeschwindigkeiten und den somit vertraglich gesicherten Bandbreiten zu melden.
Welche Bandbreite ist am Anschluss wirklich verfügbar und welcher Tarif somit tatsächlich gerechtfertigt?
Transparenter als in Vorjahren haben einige Netzbetreiber ihre Bestandsanschlüsse neu bewertet, das heißt teilweise auch mit geringerer vertraglich gesicherter Bandbreite als in vorherigen Markterkundungen gemeldet oder einzelne Anschlüsse nicht mehr gemeldet. Das kann auch zu Neubewertungen bezüglich der Förderfähigkeit von Bestandanschlüssen führen.
Da der Baustart der Förderprojekte zu den bisher anerkannten weißen Flecken weitestgehend erfolgte, wird der Landkreis diese „neuen“ weißen Flecke im Rahmen der Neubeantragung von Projekten nach der Gigabitrichtlinie 2.0 mit in die Förderung aufnehmen.
Sollte die Beantragung neuer Projekte für das betreffende Gebiet scheitern, wäre eine Aufnahme in die bisherigen laufenden Maßnahmen in Einzelfällen möglich. Umfangreichere Erweiterungen zu den Altprojekten wären jedoch sowohl förder- als auch vergaberechtlich enge Grenzen gesetzt und nochmalig zu bisherigen Erweiterungsmaßnahmen daher nicht umsetzbar.
Förderrichtlinie Gigabit 2.0: Landkreis bereitet die Beantragung neuer Projekte vor
Die Förderfähigkeit wird zwar erweitert, aber Anträge haben nur bei hohem Unterversorgungsgrad die Chance auf Bewilligung. Dies beurteilt der Projektträger des Bundes voraussichtlich bis Ende des Jahres. Projekte mit hoher Förderwürdigkeit (fast lane) können auch kurzfristiger bewilligt werden. Die Veröffentlichung der bewilligten neuen Projekte mit konkreten Kennzahlen erfolgt durch den Landkreis zum gegebenen Zeitpunkt.
Die Kommunen des Landkreises reichen keine eigenständigen Anträge ein. Durch eine umfassende Aufgabeübertragung erledigt das jetzt immer der Landkreis.
Karten zur Versorgungslage und Ausbauplänen
Unter „Breitbandversorgung MSA“ haben alle Anschlussinhaber des Landkreises die Möglichkeit, in einer Karte die Versorgungslage mit Breitbandanschlüssen adressgenau einzusehen.
Bestandsanschlüsse sind in dieser Karte unterteilt in Glasfaser-, Kabel- und DSL-Versorgung zu finden.
Die derzeit laufenden Ausbaumaßnahmen sind unterteilt in eigenwirtschaftlich, gefördert und teilgefördert dargestellt.
Die Auswertungen erfolgen auf der Grundlage der aktuellen Ergebnisse der Markterkundung 2023 und wurden im Geoportal des Landkreises im Themenbereich Infrastruktur ergänzt und neu veröffentlicht.
Unter „Breitbandausbau MSA“ können Anschlussinhaber im Landkreis einsehen und prüfen, ob an ihrem Standort ein Ausbau im Rahmen eines Projektes geplant ist:
Die vom Landkreis Mittelsachsen geführten Projekte in der Umsetzungsphase (Planung und Bau). Dargestellt sind die Trassenverläufe sowie die Ausbauziele, welche mit Glasfaser versorgt werden sollen.
Die von einzelnen kreisangehörigen Kommunen geführten Glasfaserausbauprojekte mit den Ausbauzielen. Die Aktualität (Stand 07/2023) und Vollständigkeit gewährleisten die Kommunen.
Die Ausbauziele von Unternehmen, welche diese zusätzlich zur Förderung oder in eigenständigen Projekten eigenwirtschaftlich (also ohne Fördermittel), aber in Abstimmung mit dem Landkreis und den beteiligten Kommunen auf den Weg bringen werden. Die einzelnen Veröffentlichungen erfolgen erst nach Freigabe durch das Unternehmen und ist daher nur bedingt aktuell.
Ziel ist, den über Projekte vertraglich gesteuerten Breitbandausbau vollständig darzustellen. Betroffene Private und Unternehmen können auf diese Weise Grundinformationen dazu erlangen. Der Landkreis und die Kommunen können diese Projekte informatorisch zusammen mit den ausbauenden Unternehmen begleiten.
31. August 2023
Geänderte Öffnungszeiten des Deutsche Glasfaser Servicepunkt in Burgstädt
Das Team von Deutsche Glasfaser steht für alle Fragen zum Ausbau des Glasfasernetzes sowie für vertragliche Themen im Servicepunkt Burgstädt persönlich zur Verfügung. Dieser befindet sich in 09217 Burgstädt, Brühl 2 und ist ab dem 11.09.2023 jeden Dienstag von 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr geöffnet.
Telefonisch können sich alle Haushalte auch an die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline unter 02861 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 8:00 – 20:00 Uhr wenden. Verträge für die Nutzung des Anschlusses können telefonisch unter 02861 8133 400 montags bis freitags in der Zeit von 8:00 – 20:00 Uhr und samstags von 09:00 – 18:00 Uhr erteilt werden.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind zudem online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.
14. August 2023
Deutsche Glasfaser lädt zum Glasfasertag ein
Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich bereits für einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser entschieden und leisten so einen Beitrag für die digitale Zukunft in Burgstädt, Hartmannsdorf, Lunzenau, Mühlau, Penig und Taura. Doch noch ist das Ziel – der Ausbau eines zukunftssicheren Glasfasernetzes – nicht erreicht. Die Nachfragebündelung für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Mittelsachsen befindet sich bereits in der Verlängerung: Noch bis zum 30.09.2023 können sich die Bürgerinnen und Bürger für einen schnellen Glasfaseranschluss entscheiden und einen Vertrag bei Deutsche Glasfaser abschließen. Erreicht die Nachfragequote zum Stichtag mindestens 33 Prozent, steht neben dem geförderten Netzausbau auch dem eigenwirtschaftlichen Ausbauvorhaben nichts mehr im Wege – dann sind schnelle Downloads großer Datenmengen, Videokonferenzen mit Familienangehörigen und Freunden, problemloses Arbeiten im Homeoffice und flüssiges Live-Streaming von Filmen in HD-Qualität aus dem Internet keine Zukunftsmusik mehr.
Um alle Interessierten weiterhin mit detaillierten Informationen zu versorgen, lädt das Unternehmen zu einem Glasfasertag vor Ort ein:
Samstag, 02.09.2023,
11:00 bis 16:00 Uhr
Elektro-Grafe
Schillerstr. 1b
09328 Lunzenau
Auf dem Glasfasertag erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Unentschlossene können diesen Tag für ausführliche Gespräche zum Thema Glasfaser nutzen. Das Team von Deutsche Glasfaser und dem regionalen Fachhändler Elektro-Grafe beantworten alle offenen Fragen zur Glasfasertechnik, zu den Tarifen sowie zur Installation des Hausanschlusses.
Eine persönliche Beratung können Interessierte unter der Rufnummer 02861 8133 410 vereinbaren.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind zudem online unter www.deutsche-glasfaser.de/lk-mittelsachsen verfügbar.
13. Juli 2023
Breitbandausbau: Erster Spatenstich für Cluster A
Der Ausbau des Breitbandnetzes in den Kommunen Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau und Taura kann beginnen.
Den symbolischen ersten Spatenstich gab es am 12. Juli an der Rochsburg in Lunzenau. Die Deutsche Glasfaser GmbH wird in den nächsten Jahren rund 567 Kilometer Glasfaserkabel verlegen. Dafür sind Tiefbauarbeiten auf einer Länge von 210 Kilometern nötig. Pro Woche sollen 1,5 Kilometer geschafft werden. Baubeginn wird im zweiten Halbjahr 2023 in Claußnitz sein und sich in Richtung Burgstädt über die weiteren fünf Kommunen erstrecken.
Zum Projekt gehören zirka 1313 unterversorgte Anschlüsse („weiße Flecken“), die so verschwinden. Zusätzlich entstehen im teilgeförderten Ausbau knapp 2000 Anschlüsse.
Da eine Förderung weitestgehend nur in Gebieten/Ortslagen erfolgt, in denen der eigenwirtschaftliche Ausbau weitestgehend unrentabel ist, kann der flächendeckende Breitbandausbau mit Förderung allein nicht erreicht werden. Den gewichtigeren Anteil sollen die Telekommunikationsunternehmen eigenwirtschaftlich erbringen. Daher ist es zu begrüßen, dass die Deutsche Glasfaser parallel zum Förderprojekt, Nachfragebündelungsprojekte für den eigenwirtschaftlichen Ausbau in mehreren Kommunen des Clusters sowie in der angrenzenden Stadt Penig gestartet hat. Diese sogenannten hybriden Projekte haben das Ziel des bau- und genehmigungstechnisch optimierten Ausbaus.
Im eigenwirtschaftlichen Ausbau erschließt die Deutsche Glasfaser außerdem Ortslagen im Gebiet der Stadt Penig.
Insgesamt können nach Abschluss der Nachfragebündelung insgesamt bis zu 5000 Anschlüsse zusätzlich erschlossen werden.
„Der Breitbandausbau im Landkreis ist das größte Infrastrukturprojekt, das es hier bisher gab. An vielen Stellen bauen wir bereits sichtbar mit vielen Partnern. Das sorgt natürlich an manchen Stellen auch für Behinderungen. Aber ich bitte um Verständnis und Geduld. Es ist für eine gute Sache. Eine zeitgemäße Dateninfrastruktur ermöglicht nicht nur erfolgreiches Arbeiten und Wirtschaften, Lehren und Lernen sowie Kommunikation und damit auch gesellschaftliche Teilhabe. Schnelles Internet darf es nicht nur in den großen Städten geben, sondern auch im ländlichen Raum“, so Landrat Dirk Neubauer.
„Ein gutes und leistungsfähiges Glasfasernetz wird heute vorausgesetzt. Von der Wirtschaft, um auch künftig wettbewerbsfähig bleiben zu können ebenso wie von den Bürgerinnen und Bürgern, damit sie an den vielen Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung teilhaben können“, ergänzt Staatssekretärin Ines Fröhlich, Beauftragte für Digitalisierung. „Digitalisierte Prozesse und Abläufe sparen Lebens- und Arbeitszeit. Zeit, die man sinnvoller und besser investieren kann. Deshalb fördern wir den Ausbau finanziell und treiben ihn dort weiter voran, wo der Markt kein Interesse am Ausbau hat. So stellt der Freistaat Sachsen knapp 64 Millionen Euro Fördergelder allein für die Projekte im Landkreis Mittelsachsen zur Verfügung. Mit dem heute hier beginnenden Ausbau kommt der Landkreis Mittelsachsen ebenso wie Sachsen seinem Ziel einer flächendeckenden Versorgung aller Bürgerinnen und Bürger mit gigabitfähigen Breitbandnetzen wieder einen guten Schritt näher.“
Die Projektsumme im geförderten Ausbau im Cluster A beläuft sich inklusive des Upgrades auf die grauen Flecken auf rund 23,4 Millionen Euro.
„Mit dem offiziellen Start des Tiefbaus wurde ein wichtiger Meilenstein für den Glasfaserausbau hier im Landkreis Mittelsachsen gesetzt. Wir freuen uns, die sehr gute Zusammenarbeit mit der Projektkoordination für den Breitbandausbau Mittelsachsen weiterzuführen und gemeinsam die Digitalisierung in der Region voran zu bringen“, so Sven Geiger, Bereichsleiter Programm Management bei Deutsche Glasfaser.
Künftigen Erweiterungen der Förderprojekte im Rahmen der Gigabitrichtlinie 2.0 sowie die Fortsetzung des Branchendialogs zur Etablierung weiterer eigenwirtschaftlicher Projekte steht die Deutsche Glasfaser GmbH aufgeschlossen gegenüber.
Auch die Beschäftigten der Rochsburg freuen sich, dass nun endlich bald schnelles Internet anliegen wird. „Das wird unsere alltägliche Arbeit vereinfachen. Denn selbst so ein historisches Gemäuer wie die Rochsburg ist zunehmend im Internet aktiv – nicht nur in Bezug auf Online-Marketing, Social Media und den neuen Online-Shop, sondern auch vermehrt im Hinblick auf online-basierte Anwendungen für unsere Gäste, wie zum Beispiel die neue Schlösserland Sachsen App und zukünftig geplantes freies WiFi“, so Schlossleiter Dr. Andreas Quermann.
Schloss Rochsburg wäre bedingt durch die Lage und notwendige bauliche Einschränkungen beispielsweise durch den Denkmalsschutz im eigenwirtschaftliche Ausbau nicht rentabel und ist daher ein Objekt in der Förderung.
Darüber hinaus wird der Landkreis für das Schloss einen Förderantrag für die Installation einen öffentlichen Hotspot/WIFI-Punkt für das Schloss und das gesamte Burggelände stellen. Wegen der derzeit schlechten Breitbandversorgung machte das bisher wenig Sinn.
2. Juni 2023
Neuer Stichtag der Nachfragebündelung 30.09.2023 / 33 Prozent der Haushalte zum kostenlosen Ausbau erforderlich
Burgstädt, Hartmannsdorf, Lunzenau, Mühlau, Penig und Taura haben weiterhin die Chance auf den kostenlosen Glasfaserausbau und eine schnelle Internetanbindung. Bürgerinnen und Bürger im Ausbaugebiet, die sich noch nicht für einen kostenlosen Glasfaseranschluss entschieden haben, können noch bis zum 30.09.2023 einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser schließen. Voraussetzung für den Ausbau ist nach wie vor die erforderliche Vertragsquote von mindestens 33 Prozent.
„Wir verlängern die Nachfragebündelung, da der Landkreis Mittelsachsen ein wichtiges Ausbaugebiet für Deutsche Glasfaser ist“, sagt Projektmanager Christian Morag. Deutsche Glasfaser hat in Absprache mit dem Landkreis und Vertretern der Kommunen die Verlängerung der Nachfragebündelung bis zum 30. September 2023 beschlossen. Bislang unentschlossene Bürgerinnen und Bürger können sich im Servicepunkt, Brühl 2, 09217 Burgstädt immer mittwochs zwischen 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr von Deutsche Glasfaser beraten lassen und Verträge abschließen.
„Viele Bürgerinnen und Bürger in Burgstädt, Hartmannsdorf, Lunzenau, Mühlau, Penig und Taura haben bereits Verträge abgeschlossen, weil sie im Glasfaserausbau eine echte Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitssituation sehen. Jetzt wollen wir gemeinsam noch einmal alles geben, um die für den Ausbau erforderliche Quote zu erreichen“, sagt Christian Morag, Projektmanager von Deutsche Glasfaser.
Neben dem Glasfaserprojekt ist Deutsche Glasfaser auch im Rahmen des geförderten Glasfaserausbaus im Landkreis Mittelsachsen aktiv. Alle Haushalte, die sich im Fördergebiet befinden, können unabhängig vom Ausgang der Nachfragebündelung einen eigenen Glasfaseranschluss mit staatlichen Fördermitteln erhalten. Die davon betroffenen Haushalte werden gesondert darüber informiert.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de/lk-mittelsachsen verfügbar.
April 2023
Deutsche Glasfaser baut im Rahmen des Förderprogramms Glasfasernetz im Landkreis Mittelsachsen aus - Informationen zu Förderprojekt und Beratungsmöglichkeiten
Deutsche Glasfaser, der führende Glasfaserversorger für den ländlichen Raum, wird im Rahmen des Förderprogramms des Bundes und des Freistaates Sachsen das Glasfasernetz im Cluster A ausbauen. Bei diesem Förderprojekt werden Adressen gefördert, die eine geringere Internetversorgung als 30 Mbit/s aufweisen. Dadurch erhalten unterversorgte Haushalte den Zugang zu einem schnellen Glasfaseranschluss. Daran beteiligt sind die Kommunen Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau und Taura.
Die geförderten Adressen werden nicht automatisch an das Glasfasernetz angeschlossen. Für die Anbindung an die neue, digitale Infrastruktur beauftragen interessierte Bürgerinnen und Bürger einen aktiven Glasfaseranschluss oder passiven Hausanschluss beim Telekommunikationsunternehmen.
Verträge für die Nutzung des Glasfaseranschlusses können telefonisch unter 02861 680 8266 montags bis freitags in der Zeit von 8:00 – 17:00 Uhr erteilt werden. Das Team von Deutsche Glasfaser steht auch für Vertragsabschlüsse und alle Rückfragen im Servicepunkt in 09217 Burgstädt, Brühl 2 jeden Mittwoch von 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr persönlich zur Verfügung.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger des Fördergebietes haben aktuell auch die Möglichkeit, sich persönlich in ihrem eigenen Zuhause über den Glasfaseranschluss beraten zu lassen. Das Vertriebsteam von Deutsche Glasfaser ist bereits vor Ort und führt Beratungsgespräche durch. Die Terminvereinbarung erfolgt zuvor persönlich und auf Anfrage per Telefon oder E-Mail. Weitere Informationen und Kontaktdaten sind online unter www.deutsche-glasfaser.de/foerdergebiet-mittelsachsen-sued-west/ zu finden. Die Möglichkeit für ein persönliches Beratungsgespräch bietet auch der zertifizierte Partner Teledata GmbH. Dieser befindet sich in 09648 Mittweida, Weberstraße 23 und hat jeden Montag, Mittwoch und Freitag von 09:00 – 17:00 Uhr sowie jeden Dienstag und Donnerstag von 09:00 – 15:30 Uhr geöffnet. Zusätzlich bietet der Partner ebenfalls an, persönliche Beratungen beim Interessenten vor Ort vorzunehmen. Die Terminabsprache hierzu erfolgt vorab per Telefon unter 03727 9977966.
Der geförderte Glasfaseranschluss ist bei Auftragserteilung während der Bauphase kostenlos. Sofern sich die Bürgerinnen und Bürger aus dem Fördergebiet erst nach Abschluss der Bauarbeiten für einen Anschluss entscheiden, fallen Baukosten an. Diese werden von Deutsche Glasfaser individuell überprüft und betragen mindestens 750,00 Euro.
„Als Digital-Versorger der Regionen treiben wir die Digitalisierung im ländlichen Raum voran“, sagt Roland Waleska, Projektmanager FttH-Vertriebssteuerung von Deutsche Glasfaser. „Wir freuen uns, nun auch die unterversorgten Haushalte in Mittelsachsen Süd-West (Cluster A) mit schnellem Internet zu versorgen. Beim Ausbau setzen wir auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Beteiligten vor Ort.“
Deutsche Glasfaser befindet sich aktuell in der Ausbauplanung des Glasfasernetzes. Sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, rollen die Baumaschinen an, um mit schnellen und innovativen Ausbauverfahren das neue FTTH-Glasfasernetz („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus) zu errichten. Der Digital-Versorger informiert die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig über die weiteren Maßnahmen im Fördergebiet Mittelsachsen Süd-West (Cluster A) über Online- und Printmedien.
FTTH hat als einzige Breitbandtechnik die nötige Leistungsstärke, um die rasant wachsenden Datenvolumen auch künftig zuverlässig und schnell zu übertragen. „Beim digitalen Umbau in Deutschland kommen wir an einer flächendeckenden Breitbandversorgung nicht vorbei. Im ländlichen Raum ist sie wesentlich, damit dieser all seine Vorzüge in der Lebensqualität erhalten und entfalten kann. Als verlässlicher Partner der Kommunen und mit unserer jahrelangen Erfahrung gestalten wir den Ausbau mit zukunftssicherer Glasfaser wirtschaftlich, schnell und unbürokratisch“, so Herr Waleska weiter.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.
20. Januar 2023
Deutsche Glasfaser lädt zu Infoabenden ein
Bürgerinnen und Bürger entscheiden über Glasfasernetz im Landkreis Mittelsachsen – 33 Prozent Vertragsabschlüsse für den Ausbau und den kostenlosen Hausanschluss benötigt / Infoabende über Glasfaserprojekt geplant
Homeoffice statt Pendeln, Serienstreaming statt linearem Fernsehen, Internettelefonie statt Festnetz: Mehrere Kommunen im Landkreis haben in den kommenden Wochen die Chance auf die Anbindung an das Glasfasernetz, mit dem die Bürgerinnen und Bürger in Höchstgeschwindigkeit im Internet surfen können. Zusammen mit dem Landkreis Mittelsachsen wird Deutsche Glasfaser in Kürze ein integrales Ausbauprojekt starten. Integrales Projekt bedeutet, dass der geförderte und eigenwirtschaftliche Glasfaserausbau in kluger Kombination für eine flächendeckende Versorgung mit dem Netz der Zukunft sorgen soll. Für den eigenwirtschaftlichen Ausbau startet Deutsche Glasfaser am 25.02.2023 die Nachfragebündelung.
Deutsche Glasfaser ist der führende Glasfaserversorger für den ländlichen Raum in Deutschland und treibt den Glasfaserausbau schnell und unbürokratisch voran. Dafür ist das Unternehmen auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger in den Ausbaugebieten angewiesen. Bis zum Stichtag am 31. Mai 2023 können die Anwohnerinnen und Anwohner im Rahmen der Nachfragebündelung einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser abschließen, um einen kostenfreien Glasfaseranschluss bis ins Haus oder in die Wohnung zu erhalten. Wenn mindestens 33 Prozent der anschließbaren Haushalte in den Gemeinden mitziehen, steht dem Ausbau nichts mehr im Wege.
„Als Digital-Versorger der Regionen ist es unser Ziel, den ländlichen Raum in Deutschland flächendeckend mit stabiler und zukunftssicherer Infrastruktur zu versorgen. Wir bringen die Erfahrung und die Technologiekompetenz mit, die für einen schnellen Glasfaserausbau erforderlich sind. Dabei sehen wir uns als verlässlichen Partner der Kommunen und Menschen vor Ort und setzen auf eine enge Zusammenarbeit,“ so Christian Morag, Projektmanager von Deutsche Glasfaser.
Die neue Infrastruktur berücksichtigt alle Haushalte in den Ausbaugebieten und schafft die Voraussetzung, dass auch Nachzügler noch angeschlossen werden können. Dann allerdings müssen diese Haushalte die Anschlusskosten von derzeit 750 Euro selbst tragen.
Neben dem Glasfaserprojekt wird Deutsche Glasfaser auch im Rahmen des geförderten Glasfaserausbaus im Landkreis Mittelsachsen künftig aktiv werden. Alle Haushalte, die sich im Fördergebiet befinden, können unabhängig vom Ausgang der Nachfragebündelung einen eigenen Glasfaseranschluss mit staatlichen Fördermitteln erhalten. Die davon betroffenen Haushalte werden gesondert darüber informiert.
Das Team von Deutsche Glasfaser informiert ausführlich über den Netzausbau, die buchbaren Produkte und Leistungen sowie den Projektverlauf auf Infoabenden und in dem eigens eingerichteten Servicepunkt, Brühl 2, 09217 Burgstädt, eröffnet ab dem 15.03.2023 immer mittwochs, 10:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr. Zudem werden Mitarbeiter von Deutsche Glasfaser und dem Vertriebspartner United Promotion die Bürgerinnen und Bürger zu Hause besuchen und auf Wunsch persönlich beraten. Alle Bürgerinnen und Bürger in den betroffenen Ausbaugebieten erhalten zusätzlich eine Einladung per Post:
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Montag, 27.02.2023, 19:00 Uhr
Braugut Hartmannsdorf, Chemnitzer Str. 2, 09232 Hartmannsdorf
Dienstag, 28.02.2023, 19:00 Uhr
Im Foyer des Sportzentrums am Taurastein, Am Stadion 22, 09217 Burgstädt
Donnerstag, 02.03.2023, 19:00 Uhr
Pension und Saal Olewicki, Bahnhofstraße 19, 09322 Penig
Dienstag, 07.03.2023, 19:00 Uhr
Speisesaal der Evangelischen Oberschule Lunzenau, Pestalozzistraße 1, 09328 Lunzenau
Donnerstag, 09.03.2023, 19:00 Uhr
Bürgersaal des Bürgerhauses Taura, Köthensdorfer Straße 2 a, 09249 Taura
Freitag, 10.03.2023, 19:00 Uhr
Saal des Landgasthofes "Linde", Untere Hauptstr. 13, 09241 Mühlau
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Im Rahmen einer Präsentation werden die Besucher nicht nur über Deutsche Glasfaser und das Projekt informiert – auch haben sie die Möglichkeit, den Experten ihre Fragen zu stellen. Christian Morag, Projektmanager von Deutsche Glasfaser steht mit seinem Beraterteam Rede und Antwort.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind zudem online unter www.deutsche-glasfaser.de/lk-mittelsachsen verfügbar.
Dezember 2022
Burgstädt, Hartmannsdorf, Lunzenau, Königshain-Wiederau, Mühlau und Taura haben einen großen Schritt in Richtung digitale Zukunft gemacht: Zusammen mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser haben der Landkreis Mittelsachsen und die jeweilige Verwaltung einen Kooperationsvertrag unterzeichnet und damit eine wichtige Voraussetzung für den möglichen Glasfaser-Ausbau geschaffen.
Schnelles Internet für Musik-Streaming, Blockbuster im Heimkino und Videotelefonate im Homeoffice rückt für die Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Orte in greifbare Nähe. Ob die Anbindung an zukunftssicheres Breitband mit Surfgeschwindigkeiten von mindestens 300 Mbit/s erfolgen kann, entscheiden die Bewohnerinnen und Bewohner.
Als Digital-Versorger der Regionen ist Deutsche Glasfaser der führende Glasfaser-Versorger für den ländlichen Raum in Deutschland. Das Telekommunikationsunternehmen befindet sich derzeit in der Vorbereitung für die Vermarktungsphase (Nachfragebündelung). Während dieser Phase haben die Bürgerinnen und Bürger bis zum Stichtag die Chance, einen kostenlosen Glasfaser-Anschluss zu beauftragen und somit den Netzausbau zu unterstützen. Mit Erreichen der erforderlichen Quote von 33 Prozent erfolgt der Ausbau anschließend privatwirtschaftlich, das bedeutet mit eigenen Investitionsmitteln seitens Deutsche Glasfaser.
Neben dem privatwirtschaftlichen Glasfaser-Ausbau wird es in Mittelsachsen einen Glasfaser-Ausbau von Deutsche Glasfaser mit staatlichen Fördermitteln geben. Hiervon sind Burgstädt, Claußnitz, Hartmannsdorf, Königshain-Wiederau, Lunzenau, Mühlau und Taura betroffen. Ausgewählte, nach den staatlichen Förderrichtlinien sogenannte „förderfähige“ Adressen haben hier im Rahmen des Förderprojekts die Möglichkeit, sich ebenfalls für einen Glasfaser-Anschluss von dem Unternehmen zu entscheiden. Diese Haushalte werden unabhängig vom Ausgang der jetzt stattfindenden Vermarktungsphase (Nachfragebündelung) einen kostenlosen Anschluss mit Fördermitteln erhalten.
Alle hiervon betroffenen Haushalte werden von Deutsche Glasfaser noch gesondert informiert.
Weitere Auskünfte sind ebenfalls online unter www.deutsche-glasfaser.de einzuholen.
Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten des Landkreises Mittelsachsen:
https://www.landkreis-mittelsachsen.de/das-amt/projekte/breitband.html
https://www.landkreis-mittelsachsen.de/das-amt/projekte/breitband/breitband-cluster-a.html
Für Bürgeranfragen zum Thema Breitbandausbau hat der Landkreis die folgende E-Mail-Adresse eingerichtet: